Südwestdeutsche Meisterschaften 2020
Geschrieben von StefanH am 05. February 2020 00:00
Am 25. und 26.1.2020 fanden in Worms die südwestdeutschen Meisterschaften statt, wobei es neben den Titeln auch um Startplätze bei den deutschen Meisterschaften u15/u18 geht. Für unseren Verein waren Magdalena und Mathias Hübgen am Start. Magdalena hatte sich über die U13 schon einen U15-Startplatz erkämpft und nahm daher an der U18-Konkurrenz teil. Die 12-jährige schlug sich hervorragend, gewann 2 Spiele und musste lediglich den beiden Finalistinnen gratulieren. Im Doppel mit Karina Gefele erkämpften sich die beiden Saarländer den 3. Platz und unterlagen dabei den späteren Siegerinnen nach gutem Spiel mit 1 zu 3. Im Mixed mit Bruder Mathias trumpfte Magdalena dann auf. Die Geschwister verloren lediglich im ersten Spiel einen Satz und dominierten in allen Finalspielen. Neben ihrem sehr stark aufspielenden Bruder Mathias brachte dabei Magdalena mit Ihrer agressiven Spielweise immer wieder die Gegner unter Druck. So errangen die beiden durch ein 3:0 gegen Einzel-Siegerin Li Meng /Ebel die südwestdeutsche Meisterschaft. Im Doppel spielte Mathias mit seinem Vereinskameraden Sascha Grujic ein tolles Turnier, im Viertelfinale gegen Seckler und den Einzelfinalisten Willeke mussten beide alles geben, um einen knappen 3:2-Sieg zu verbuchen. Nach einem souveränen Halbfinale siegten Sie im Endspiel nach hart umkämpften Sätzen mit 3:1 gegen Steeg/Kämmerer. Im Einzel setzte der 15-jährige Mathias dann dem Ganzen die Krone auf und gewann seinen dritten Titel in der U18-Meisterschaft. In seiner Gruppe gewann er das wichtige Auftaktspiel gegen den 12-jährigen Pavel Sokolov, den er bereits im Endspiel der U18-Saarlandmeisterschaft mit 3:0 besiegt hatte. In der Gruppe hatte er es bereits mit Paul Richter zu tun, der in den vergangenen Jahren diese Meisterschaften dominieren konnte und gewann nach tollen Ballwechseln mit 3:1. Nach souveränen Siegen im Viertel- und Halbfinale kam es bei der U18 zur Neuauflage des letztjährigen U15-Endspieles gegen Johannes Willeke. Hier musste Mathias sein gesamtes spieltechnisches Können und vor allem seine Nervenstärke aufbieten, um am Ende nach einem knappen 4:3-Sieg den Titel zu gewinnen. Zahlreiche Zuschauer sahen ein Spiel auf tollem Niveau, lange, umkämpfte Ballwechsel und Schiedsrichter, die es mit Mathias nicht allzu gut meinten. Umso beindruckender, dass er trotz aller Einflüsse nicht seine Linie verlor und seine Superleistung an diesem Wochenende mit dem dritten Titel krönte.